Position: Frieden braucht Schutz – auch ohne NATO

DIE LINKE steht für Frieden, Abrüstung und soziale Gerechtigkeit. Doch Frieden heißt auch, unsere Demokratie schützen zu können – vor Putins Panzern oder Trumps Erpressungspolitik. Nur gegen jede Aufrüstung zu sein, reicht nicht. Wir müssen sagen, wie wir im Ernstfall handeln.

Wir fordern:

🔹 Ein neues, demokratisch kontrolliertes Verteidigungskonzept ohne NATO-Abhängigkeit. 🔹 Zivile Krisenfestigkeit statt Militarisierung: Katastrophenschutz, Cyberabwehr, Energie- und Gesundheitsversorgung. 🔹 Aufbau einer UN-gebundenen, defensiven Verteidigungsstruktur in Europa. 🔹 Keine „Kriegstüchtigkeit“ – aber klare Verantwortung, die Zivilbevölkerung zu schützen.

Unsere Grundsätze: 🔹 Niemals Angriffskrieg. 🔹 Niemals Gehorsam gegenüber imperialer Macht. 🔹 Immer Schutz für Menschen, Demokratie und Frieden.

DIE LINKE muss in der Sicherheitsfrage glaubwürdig sein: Wir kämpfen für Frieden – aber nicht für Wehrlosigkeit.

#FriedenBrauchtSchutz #LinkeVerteidigung #NieWiederKrieg #DemokratieVerteidigen

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Die Linke Reinfeld Nordstormarn ist für Waffenlieferungen an die Ukraine. Mein Antrag bei der nächsten KMV dazu:


Antrag zur Positionierung des Kreisverbands Stormarn zur Unterstützung der Ukraine

Antragsteller: Frank Burkard

Antragstext:

Der Kreisverband Stormarn der Partei Die Linke bekennt sich zu einer klaren und differenzierten Positionierung in der Ukraine-Politik. Wir erkennen an, dass es innerhalb unserer Partei unterschiedliche Meinungen zu Waffenlieferungen gibt und dass eine pauschale Ablehnung nicht alle Mitglieder und Wähler:innen repräsentiert.

Daher fordert der Kreisverband Stormarn:

1. Klare Positionierung für eine konsequente Sanktionierung Russlands, inklusive:
• Nutzung blockierter russischer Staats- und Oligarchenvermögen für den Wiederaufbau der Ukraine.
• Handelsverbote für russische Unternehmen, insbesondere im Energiesektor.
• Verstärkte Maßnahmen gegen Umgehungen der Sanktionen, z. B. über Drittstaaten.

2. Anerkennung des Selbstverteidigungsrechts der Ukraine:
• Die Ukraine hat das Recht, sich gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands zu verteidigen.
• Waffenlieferungen können in bestimmten Fällen notwendig sein, um die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu sichern – insbesondere zum Schutz der Zivilbevölkerung und kritischer Infrastruktur.
• Entscheidungen über Waffenlieferungen müssen unter Berücksichtigung völkerrechtlicher und friedenspolitischer Kriterien getroffen werden.

3. Öffnung der parteiinternen Debatte:
• Der Kreisverband Stormarn fordert die Partei Die Linke auf, die Vielfalt der linken Positionen zur Ukraine-Politik offen zu benennen und eine differenzierte Debatte über Unterstützungsmöglichkeiten – einschließlich militärischer Hilfe – zuzulassen.
• In den nächsten Parteitagen und Wahlprogrammen soll dargestellt werden, welche Formen der Unterstützung mit linken Grundwerten vereinbar sind.

4. Einsatz für eine europäische Friedensordnung nach Kriegsende:
• Unterstützung eines Wiederaufbaus der Ukraine auf sozialer und wirtschaftlicher Basis.
• Förderung langfristiger diplomatischer Lösungen für eine stabile Sicherheitsarchitektur in Europa.

Begründung:
• Die Linke wird oft als pauschal gegen jede Form der militärischen Unterstützung wahrgenommen, was viele Mitglieder nicht widerspiegelt.
• Ein differenziertes Profil in der Ukraine-Politik ist notwendig, um glaubwürdig zu bleiben und neue Wähler:innen zu erreichen.
• Die Werte von Solidarität, Selbstbestimmung und Antifaschismus sprechen dafür, dass die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen die russische Aggression unterstützt werden kann. Linke Politik bedeutet, sich gegen imperialistische Aggressionen zu positionieren und unterdrückten Gesellschaften beizustehen.
• Ein offener, ehrlicher Diskurs in der Partei ist notwendig, um einerseits den Pazifismus zu respektieren, aber andererseits auch die Realität der ukrainischen Verteidigung anzuerkennen.

Beschlussvorschlag:

Der Kreisverband Stormarn beschließt,
✅ sich für eine differenzierte Ukraine-Position in der Partei Die Linke einzusetzen.
✅ sich klar für härtere Sanktionen gegen Russland und eine finanzielle Unterstützung der Ukraine auszusprechen.
✅ in der Partei eine offene Diskussion über Waffenlieferungen zu fordern, anstatt eine einseitige Ablehnung.

Die Linke in Stormarn positioniert sich klar am Weltfriedenstag 3. Oktober gegen Putins imperialistischen Überfall auf die Ukraine.
Wir stimmen NICHT mit ein in die Schwurbelveranstaltung „Nie wieder Krieg“ die die Nato verantwortlich machen.
Die Veranstalter um Reiner Braun setzen sich zusammen aus Verschwörungsschwurblern, die sich gegenseitig in Weltuntergangsfantasien, Pressehass und Größenwahn bestärken. Die Organisation ist streng hierarchisch und sektenartig – Entscheidungen fällen oder gar ernsthaft inhaltlich mitreden dürfen nur Reiner und sein enger Orgakreis.

Die Linke Stormarn wird eigene Aktionen mit vernünftigen Inhalten machen, weil wir als seriöse antifaschistische und antimilitaristische Organisation wahrgenommen werden möchten statt Russland-Propaganda nachzuquatschen!“

Dazu äussert sich Jan van Aken (In Reinbek geborener Kandidat für den Vorstandsposten der Linken) wie folgt:
„Wir stehen ganz eng an der Seite der Ukraine, aber suchen immer zuerst nach Möglichkeiten, die Ukraine nicht militärisch zu unterstützen. Das Stichwort heißt Diplomatie. Da ist noch nicht alles versucht worden, deshalb bin ich gegen Waffenlieferungen. Ich bin aber auch dagegen, die Waffenlieferungen abrupt zu stoppen und zu sagen, jetzt ist Frieden, die Ukraine muss ihr verlorenes Land abgeben. Damit würde man das Recht des Stärkeren durchsetzen.“

Eine Position, die wir als LInke in Stormarn 1:1 mittragen.
Hoffen wir, dass die Ukraine den russischen Aggressor vertreiben kann und Putin seiner gerechten Strafe zugeführt wird.


Frank Burkard: „Die Linke Stormarn hat sich auf meinen Antrag klar von einer Fraktionsgemeinschaft mit den FREIEN WÄHLERN im Kreistag distanziert und scharf verurteilt. Die Kreistagsabgeordnete Heidi Beutin ist darauf von Ihrem Amt als Kreisvorsitzende zurückgetreten, will aber die Fraktion mit den Freien Wählern entgegen dem mehrheitlichen Willen der Stormarner Linken Mitglieder NICHT aufkündigen. Ich finde Frau Beutin steht der Glaubwürdigkeit unserer Partei im Weg, wenn Sie mit der Rechtsaussen-Partei FW koaliert.
Zur Erinnerung: Die Fraktion aus Linken/Freien Wählern im Kreis hat gegen Linke Politik gestimmt, sich aus Linken Themen herausgehalten und keine konstruktive Linke Politik geschweige denn Anträge im Kreistag gestellt. In Bad Oldesloe haben die FW viele linke Kernthemen bekämpft und die Einführung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft sowie soziale Klimaschutzprojekte wie die Fassadenbegrünung der Ida-Ehre-Schule verhindert.
Ein inklusives, sozialökologisches und gerechtes Stormarn geht mit einer Partei mit Ex-AFD Mitgliedern und unter Führung eines Volksverhetzer als Bundesvorsitzenden Aiwanger nicht zusammen.
Ich fordere Frau Beutin deshalb auf: Beenden Sie endlich dieses parteischädigende Bündnis mit den Freien Wählern und haben Sie den Anstand den Weg frei zu machen für glaubwürdige linke Kommunalpolitik.“


Frank Burkard, Reinfelder Stadtverordneter:
„So kann ich meinen Kindern die Welt nicht hinterlassen! Ein zu langsames Tempo beim Klimaschutz verletzt die Freiheitsrechte meiner Kinder!

Extreme Wetterereignisse aufgrund der Klimakrise bedrohen unsere Existenzgrundlagen und unsere Zukunft – und die Kosten zur Bewältigung dieser Krise werden auf kommende Generationen abgewälzt.

Ich hoffe, darauf, dass unsere Gewaltenteilung funktioniert und endlich gehandelt wird.“

Frank Burkard reichte damit heute Verfassungsbeschwerde gegen die unzureichende Klimapolitik der Bundesregierung ein.
Wir werden hier und in den sozialen Medien berichten wie es weitergeht.

Jeder der uns kennenlernen möchte ist eingeladen.

Wann und Wo?
Einmal im Monat, immer den letzten Mittwoch um 20 h im neuen Rathaus unserer Stadt.

Bitte vorab anmelden unter: info (at) dielinke-reinfeld.de

Ihr
Frank Burkard
Stadtverordneter Reinfeld


Mit dem heutigen Tag haben sich die Stormarner Stadtverordneten klar hinter Ihren Bundesvorstand gestellt und in Ihrer Stormarner Erklärung für einen Ausschluss von Sarah Wagenknecht und Verurteilung des russischen Angriffskrieges mit Ihrem Diktator Putin ausgesprochen.

„Ich möchte damit einen Neuanfang für unsere Partei erreichen und bin froh, dass alle Mitglieder unserer Partei, die als Kandidaten für die Reinfelder Linke angetreten waren hinter dieser Erklärung stehen.
Die Lagerkämpfe unserer Partei waren kontraproduktiv und toxisch.
Ich finde nicht, dass eine Partei, die sich selbst hasst und bei zentralen politischen Fragen zwei widersprüchliche Botschaften sendet von irgendjemandem gebraucht wird. Eine sich abzeichnende Spaltung unserer Partei garantiert zwar keine Rettung. Aber die aus Risikoscheu auf Dauer gestellte Agonie führt in die Bedeutungslosigkeit. Mit Sicherheit­.“ sagte der Reinfelder Stadtverordnete Frank Burkard zur aktuellen Situation der Partei in Stormarn.
Zu Rußland sagte er: „Die russische Diktatur muss sich vor dem Kriegsgericht verantworten, es sind wie immer die Menschen, die unter Diktaturen wie dieser leiden – überall in der Welt. Deshalb unterstützen wir linke und progressive Bewegungen in Russland, die Bewegung der Arbeiter*innen, die LGBTIQ-Bewegung, die antifaschistische und die feministische Bewegung sowie die freie und kritische Presse in Russland. „

Die Erklärung im ganzen Wortlaut findet Ihr hier:

StormarnerErklärung

Neuer Rekord in Reinfeld für die Linke.

Das erste Mal knacken wir die magische Grenze von 399 Wählern – zur Bundestagswahl bedanken wir uns in Reinfeld bei stabilen 399 GenossInnen die für soziale Gerechtigkeit und gegen einen Rechtsruck in der Stadt und im Land stimmten.

Hinzu kommt unser Top Ergebnis bei der Jugendwahl, hier wurden wir 1. Kraft und das lässt für die Zukunft hoffen. Deutschland und Reinfeld sind auf dem richtigen Weg.
Wenn die Jugend gestalten könnte wären die Milliadäre schon abgeschaft und wir hätten wieder bezahlbare Wohnungen für alle!