Die Linke in Stormarn positioniert sich klar am Weltfriedenstag 3. Oktober gegen Putins imperialistischen Überfall auf die Ukraine.
Wir stimmen NICHT mit ein in die Schwurbelveranstaltung „Nie wieder Krieg“ die die Nato verantwortlich machen.
Die Veranstalter um Reiner Braun setzen sich zusammen aus Verschwörungsschwurblern, die sich gegenseitig in Weltuntergangsfantasien, Pressehass und Größenwahn bestärken. Die Organisation ist streng hierarchisch und sektenartig – Entscheidungen fällen oder gar ernsthaft inhaltlich mitreden dürfen nur Reiner und sein enger Orgakreis.

Die Linke Stormarn wird eigene Aktionen mit vernünftigen Inhalten machen, weil wir als seriöse antifaschistische und antimilitaristische Organisation wahrgenommen werden möchten statt Russland-Propaganda nachzuquatschen!“

Dazu äussert sich Jan van Aken (In Reinbek geborener Kandidat für den Vorstandsposten der Linken) wie folgt:
„Wir stehen ganz eng an der Seite der Ukraine, aber suchen immer zuerst nach Möglichkeiten, die Ukraine nicht militärisch zu unterstützen. Das Stichwort heißt Diplomatie. Da ist noch nicht alles versucht worden, deshalb bin ich gegen Waffenlieferungen. Ich bin aber auch dagegen, die Waffenlieferungen abrupt zu stoppen und zu sagen, jetzt ist Frieden, die Ukraine muss ihr verlorenes Land abgeben. Damit würde man das Recht des Stärkeren durchsetzen.“

Eine Position, die wir als LInke in Stormarn 1:1 mittragen.
Hoffen wir, dass die Ukraine den russischen Aggressor vertreiben kann und Putin seiner gerechten Strafe zugeführt wird.


Frank Burkard: „Die Linke Stormarn hat sich auf meinen Antrag klar von einer Fraktionsgemeinschaft mit den FREIEN WÄHLERN im Kreistag distanziert und scharf verurteilt. Die Kreistagsabgeordnete Heidi Beutin ist darauf von Ihrem Amt als Kreisvorsitzende zurückgetreten, will aber die Fraktion mit den Freien Wählern entgegen dem mehrheitlichen Willen der Stormarner Linken Mitglieder NICHT aufkündigen. Ich finde Frau Beutin steht der Glaubwürdigkeit unserer Partei im Weg, wenn Sie mit der Rechtsaussen-Partei FW koaliert.
Zur Erinnerung: Die Fraktion aus Linken/Freien Wählern im Kreis hat gegen Linke Politik gestimmt, sich aus Linken Themen herausgehalten und keine konstruktive Linke Politik geschweige denn Anträge im Kreistag gestellt. In Bad Oldesloe haben die FW viele linke Kernthemen bekämpft und die Einführung einer kommunalen Wohnungsgesellschaft sowie soziale Klimaschutzprojekte wie die Fassadenbegrünung der Ida-Ehre-Schule verhindert.
Ein inklusives, sozialökologisches und gerechtes Stormarn geht mit einer Partei mit Ex-AFD Mitgliedern und unter Führung eines Volksverhetzer als Bundesvorsitzenden Aiwanger nicht zusammen.
Ich fordere Frau Beutin deshalb auf: Beenden Sie endlich dieses parteischädigende Bündnis mit den Freien Wählern und haben Sie den Anstand den Weg frei zu machen für glaubwürdige linke Kommunalpolitik.“

Klar ist: Die Nazipartei AFD ist gesichert rechtsextrem und ein Vasall von Putins korruptem imperialen Rußland. Aber auch wer BSW wählt, gibt seine Stimme einer rechten, Putin freundlichen Partei.
Fast 16 Prozent hat die AFD in Deutschland bekommen, mit anderen Worten: Über sechs Millionen Menschen in Deutschland haben trotz China-Spionage, trotz Schmiergeldern aus Russland, trotz NS-Verharmlosungen für die braune Partei gestimmt. [2,3,4]
Hier haben knapp 12% die AFD gewählt, in Reinfeld also 566 Nazis.

Klimawandel und Umwelt ist den Leuten nicht wichtig-die Grünen verlieren genau wie die Linke die sich als Klimaschutzpartei positioniert haben. Besonders bitter der Verlust der Grünen Wählerstimmen im Hinblick auf die brennende Welt: Flutkatastrophe wechselt sich mit Hitzewelle ab, Arten sterben massenhaft aus und die Erde ist ausgelutscht vom kapitalistischen Wirtschaften, welches auf Ausbeutung und Verbrauch setzt.
Für uns Linke aber noch schlimmer: Die Mehrheit in diesem Land will Push-Backs und Grenzen aufrüsten. Wähler wählen offenbar genau aus diesem Grund rechte und faschistische Parteien für ihre menschenverachtende, asoziale Politik!

Und: Wie sieht die Jugend Ihre Zukunft in einer ausgebeuteten Welt, in der sich die Länder wieder hinter Grenzen zurückziehen und jede Art von Zuwanderung mit Abschottung vermeiden wollen?
Sich wie die Gen-Z nur hinter den Bildschirm zurückziehen, um den Highscore im nächsten Spiel zu erreichen, wird keine Lebensgrundlage sichern. Aber auf tiktok, YouTube und Instagram erreichten die Nazis natürlich die Jugendlichen, um Sie mit ihren braunen Themen zu agitieren. Das grade bildungsferne Kinder Fake-News nicht gut erkennen können, macht es für die Nazis der AFD einfach ihre faschistoiden Weltverschwörungen als Fakten zu kommunizieren.[5]
Demokratie braucht jetzt engagierte, gebildete Jugend, die in einem freien Europa leben will. Und nicht in einer Hitlerjugend 2.0…

[1] https://results.elections.europa.eu/de/deutschland/
[2] „Union vorne, AfD auf Platz zwei, Grüne stürzen ab“, Tagesschau Online, 9. Juni 2024
[3] „Europawahl 2024, Heft 2, Vorläufige Ergebnisse nach kreisfreien Städten und Landkreisen“, Die Bundeswahlleiterin Online, Juni 2024, eingesehen am 10. Juni 2024
[4] „Wie stark schaden die Spionagevorwürfe der Partei?“, Deutschlandfunk Online, 17. Mai 2024
[5] https://klickwinkel.de/initiativen/

Moin,

wer gemeinsam mit uns Radeln will und wessen Herz links schlägt, der steigt in unsere Stadtradel Gruppe:
DieLinkeReinfeld Stadtradel Gruppe
ein.
Wir freuen uns gemeinsam für Sozialismus und gerechte Umweltpolitik mit Euch zu strampeln…

Anläßlich der Europwahl war Gösta Beutin, Klimapolitischer Sprecher der Linken und Stellvertretender Vorsitzender der Partei in Reinfeld. Seht hier die Aufzeichnung des Streams: Gerechter Klimaschutz in Europa

Jeder der uns kennenlernen möchte ist eingeladen.

Wann und Wo?
Einmal im Monat, immer den letzten Mittwoch um 20 h im neuen Rathaus unserer Stadt.

Bitte vorab anmelden unter: info (at) dielinke-reinfeld.de

Ihr
Frank Burkard
Stadtverordneter Reinfeld

Hier ist DIE LINKE. Reinfeld

 

5  Kandidaten sind für die Linke das erste Mal in Reinfeld am Start. Wir finden es ist an der Zeit Reinfeld sozial gerechter und klimaneutraler zu MACHEN und nicht mehr nur darüber zu reden – Reinfeld braucht Taten!

 

Die Zeitenwende kommt auch nach Reinfeld: Klimaschutz, Biodiversität und eine neue Arbeitswelt bedeuten große, kommunale Herausforderungen. Wir möchten eine Stadt Reinfeld die Vorreiter ist und eine Modellstadt für die Region. Wir finden Reinfeld steht für eine weltoffene Gesellschaft und moderne Geschlechterpolitik: Junge, Alte, Boomer, Singles, Familien und Paare, Homo- und Transsexuelle – und das durch alle sozialen Schichten und Einkommen.

Die Stadt muss die Klimawende vorleben und Klimaneutral werden bis 2030! Die Verwaltung muss auf papierlose, digitale Arbeit umgestaltet werden. Städtische Gebäude und Fahrzeuge sollen kein CO2 mehr emittieren. Die Stadt muss den Klimanotstand erklären und Vorbild für seine Bürger werden. Die digitale Stadt-Verwaltung muss den Bürgern ermöglichen, alle Anfragen ohne Wartezeiten und Papierkram schnell zu erledigen. Wir werden Reinfelds Bürger belohnen, die das Klima schützen. Wir möchten allen Reinfeldern das Deutschland Ticket für 9.- € anbieten inkl. Mitnahme des Rades & Kostenlosem P+R am Bahnhof.

Wir möchten Reinfeld attraktiv machen durch eine autofreie Innenstadt, Fahrradzonen, besondere Grünflächen. Wir finden Reinfeld hat das Potential, eine attraktive Destination für interessierte Neubürger und Touristen zu werden.

Dazu möchten wir die Innenstadt grün machen und lokale Arbeitsplätze schaffen. Mietspekulanten enteignen und Leerstände in der Stadt auflösen.

Reinfeld moderner machen und fit für die Zeitenwende, heißt alte Zöpfe abschneiden. Beim Karpfenfest z.B. brauchen keine Fische zu leiden, wir möchten die Menschen mitnehmen in die neue Epoche Reinfelds und Feste ohne Leid feiern.  Auch eine Fasanerie gehört ins Mittelalter, zu Reinfeld gehört ein Tiny Forrest der die Bewohner mitten in der Stadt begeistert und Wald zeigt, wie er sein kann und damit gleichzeitig das Mikroklima verbessert – das ist eine Attraktion für Touristen!

 

Aber auch junge Leute brauchen eine Perspektive in Reinfeld. Dazu gehören kulturelle Angebote, Aufenthaltsräume und soziale Betreuung, die nicht nach der Kita aufhört. Die soziale Stadt Reinfeld hilft z.B. Bedürftigen freie Kita und Schulplätze in der Ganztagsbetreuung zu bekommen und Jugendlichen Perspektiven zu bieten, die es auch in Reinfeld gibt. Hier fehlt es an einem Jugendtreff der den Namen auch verdient und Sportstätten die ohne Vereinszugehörigkeit genutzt werden können.

 

Wir Reinfelder Linken wollen einen sozialen Wohnungsbau umsetzen, der bezahlbaren Wohnraum für Geringverdiener vorhält. Es muss etwas getan werden, den Wegzug von jungen Menschen zu verhindern. Statt immer mehr Einzelhaussiedlungen, den städtebaulichen Focus auf kleinere, bezahlbare Wohneinheiten legen.

Reinfeld soll eine lebendige Innenstadt bekommen und muss attraktiv werden für Unternehmensgründer, Handel und Kulturschaffende. Wir möchten dazu in der Stadt Räume anbieten und mobile Arbeitsplätze in sog. Workspaces vorhalten. Die grüne Wiese kann nicht alleine Reinfelds Wirtschaftszone definieren, wir schaffen Arbeitsplätze und Handelsräume für Reinfelder in einer belebten Reinfelder Innenstadt.

 

Wir möchten die Bürger teilhaben lassen am gesellschaftlichen Umbau – dazu möchten wir transparente Kommunalpolitik mit viel Bürgerbeteiligung in einem digitalen Rathaus. Wir werden dafür sorgen und berichten, wie Reinfelder Politik das umsetzt.

Soziale Projekte im Wohnungsbau fördern, Soziale Standards in der Auftragsvergabe der Stadt schaffen (Öffentliche Aufträge – nur nach Tarif! Mehr soziale und ökologische Standards bei Vergabe und Einhaltung der echten Renaturierung von verdichteten Flächen) und der Kampf gegen den fossilen Kapitalismus werden unsere Aufgaben sein, Reinfeld zu der Stadt zu machen, die die Zeitenwende einfordert: DIE klimaneutrale Modellstadt 2.0 in Stormarn.

 

Gez. Die Linke. Reinfeld

Ihre Kandidaten zur Kommunalwahl

www.dielinke-reinfeld.de